История Германии
Gebohren im Jahre 18 v. Chr als Sohn des Cherusfьrster Segimer, kam Arminius zusammen mit seinem Bruder Flavus als Kind zur militдrischen Ausbildung nach Rom. In den Germanienfeldzьgen (похід) des Tiberius befehligte er 4−6 n. Chr die germanischen Hilfsgruppen, wofьr er mit dem rцmischen Bьrgerrecht ausgezeichnet wurde. Nach der Rьckkehr zu seinem Stamm stellte er sich jedoch an die Spitze einer… Читать ещё >
История Германии (реферат, курсовая, диплом, контрольная)
Kapitel 1: Von der rцmisch-germanischen Zeit bis zur Teilung des Franreiches 843/870.
2 Germanen.
Die Bezeichnung Germanen wird auf eine Vielzahl von Vцlkern und Stдmmen in Nordund Mitteleuropa, die der sogenannten indo-germanischen Sprachfamilie angehцren, anwendet. Der Name, dessen Bedeutung unklar ist, wurde ursprьnglich von den Kelten fьr benachbarte nichtkeltische Stдmme gebraucht. Im sьdlichen Teil Skandinaviens bildete sich seit Beginn der Bronzezeit (2 Jahrtausend v. Chr) ein zusammenhдngender Kulturkreis, der sich (wegen der Klimaverschlechterung) nach Westen bis in die Niederlande und nach Osten ausbreitete. Schon frьh (etwa 2 Jahrtausend v. Chr) gab es Siedlungsverbдnde, die sich durch gemeinsame Sprache, Abstammung (= походження), Kцnigssippe (рід), Gцtterverehrung (поклонятися), Sitten (звичай), und Traditionen einander zugehцrig und von ihren Nachbarn unterschieden fьhlen. Die Geschichtswissenschaft hat die Germanen in die Grossgruppen der West-, Ostund Nordgermanen eingeteilt. Westgermanen nennt man alle jene Vцlkerschaften, die in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung zwischen Rhein und Elbe, zwischen Nordseekьste und Donau wohnten. Sie sind wieder nach ihren Siedlungsgebieten eingeteilt worden in die a) Rhein-WeserGermanen (Bataver, Ubier, Tenkterer, Brukterer -> 3. Jahrhundert haben die Franken gebildet), b) die Nordsee-Germanen (Angeln, Friesen, Sachsen -> 5. Jahrhundert haben Britannien erobert), з) die Elb-Germanen (Cherusker- >Sachsen, Chatten->Hessen, Markomannen->Thuringer, Sweben->Alemannen, Semnonen). Zu den Ostgermanen gehцrten u.a. die Goten deren Urheimat Skandinavien war, Burgunder und Vandalen. Nordgermanen sind im wesentlichen die in Skandinavien und Dдnemark gebliebenen Vцlker, von denen einige erst Jahrhunderte spдter als Normannen oder Wikinger im mitteleuropдischen Raum auftauchten. Die gesellschaftliche Gliederung der Germanen lдsst als Grundprinzip eine starke patriarchalische Autoritдt erkennen. Viele Stдmme hatten Kцnige, die die mit dem Gцtterkultzusammenhдngenden Aufgaben zu erfьllen hatten.
3 Germanen und Rцmisches Reich.
Schon 113 v.Chr. waren aus ihrer Heimat Jьtland (півострів у Данії і ФРН) vertriebenen (вигнані) Kimbern, Teutonen und andere Gruppen in das Gebiet des Rцmischen Reiches eingedrungen, das damals bis in die sьdlichen Alpen reichte, und hatten rцmische Heere besiegt. Um 71 v. Chr ьberschritt der schwebische Heerkцnig Ariovist mit zahlreichen Gefolgsleuten aus verschiedenen Stдmmen den Oberrhein; sie siedelten sich westlich des Oberrheins an, bis Cдsar sie nach seinem Sieg ьber Arovist wieder zurьckdrдngte. Bald gab es jedoch Bьndnisse zwischen Rom und Germanenfьrsten. Im rцmischen Germanien, das um 90 Provinzen (Hauptstadt=Mogontiacum) geteilt wurde, entwickelte sich ein blьhendes Stдdtewesen; rцmischen Techniken wie die Ziegel- (цегла), Keramikund Glasherstellung wurden ьbernommen, wobei die einheimischen Baumeister und Handwerker am rцmischen Vorbild orientierte, aber durchaus eigenstдndige Kulturformen schuffen. Auch wurde ein weitrдumiges Strassennetz ausgebaut.
4 Arminius.
Gebohren im Jahre 18 v. Chr als Sohn des Cherusfьrster Segimer, kam Arminius zusammen mit seinem Bruder Flavus als Kind zur militдrischen Ausbildung nach Rom. In den Germanienfeldzьgen (похід) des Tiberius befehligte er 4−6 n. Chr die germanischen Hilfsgruppen, wofьr er mit dem rцmischen Bьrgerrecht ausgezeichnet wurde. Nach der Rьckkehr zu seinem Stamm stellte er sich jedoch an die Spitze einer Verschwцrung (змова) gegen den rцmischen Statthalter Publius Quanctilius Varus, der das rцmische Verwaltungs-, Steuerund Rechtssystem im rechtsrheinischen Germanien einzufьhren versuchte. Obwohl Varus von dem romfreundlichen Cherusker Segestes gewarnt wurde, liess er sich im Herbst des Jahres 9 im Teutoburger Wald mit drei Legionen in einer Hinterhalt locken (потраплятимуть у засідку) und verlor sein ganzes Heer (etwa 20 000 Mann); er selbst beging (.